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16. Kirchliche Trauungen

 

Im Jahre 1678 erteilte der Erzbischof Joh. Hugo den Kapuzinern mit dem Wallfahrtsdienst die ausdrückliche Vollmacht, unabhängig vom Ortspfarrer, kirchliche Trauungen vorzunehmen. Für die Zeit von 1896 bis 1933 lässt sich die Zahl der Trauungen näher feststellen.

 

In den Jahren 1896-1906 betrug die jährliche Trauungsziffer durchschnittlich 135; von 1924-1933 stieg sie auf 353. Die höchste Zahl war 1913, ein Jahr vor dem Weltkrieg, nämlich 490.

 

In den Trauungsämtern vor dem Gnadenaltar, so wird berichtet, wurde das Marienlied „O Maria, Gnadenvolle“ gesungen mit dem passenden Schlussvers: „Tu uns deine Milde kund – segne Mutter unsern Bund.“


Manfred Reichgeld

(26.02.2019)

 

Start: 19.12.2015